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​​Punchline

 

Es kann etwas Erhabenes in der Formation von Händen liegen, das in einem bestimmten Licht der Krümmung eines Zweiges gleicht, oder dem Eindruck eines weinenden Blicks. In meiner Arbeit suche ich nach Überschneidungen dieser Überlagerung und nach dem Herzzereißenden der Dinge.

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ABOUT

 

Pia Fleckenstein hat von 2018 bis 2021 an der Fakultät für Gestaltung in Würzburg studiert (Abschluss BA) und lebt und arbeitet auf einem alten Transportschiff von 1906, das aktuell in Bremen liegt. Mit dem mobilen, mehrfach geförderten Kunstprojekt Salon Walter ist sie seit 2022 unterwegs, um Kunstausstellungen und Workshops in Städte am Wasser zu transportieren. In ihrer Arbeit sucht sie nach Techniken der Überlagerung von anatomischen Konturen, die sich mit figurativen Fragmenten verschränken. Die dividuellen Portraits entstehen vorwiegend in Acrylgemälden auf Holz, daneben auch in Plastiken aus Stahl, Textildrucken und Tuschezeichnungen. 

 

KONZEPT
 

In fließenden Übergängen zwischen Organismen entstehen Bilder einer Transformation: Umrisslinien fallen in verschmolzenen Arten ineinander, die sich als vielschichtige Portraits aus menschlichen, pflanzlichen und tierischen Fragmenten zusammensetzen. Ziel dabei ist, das Gebiet der individualisierenden Portraitmalerei zu bestehlen und zu erweitern: Die Verschränkung und Überlagerung soll über das Erhabene eines einzigartigen Antlitzes hinausweisen. In einer Evolution der Form erwachsen Strukturen auseinander, ohne sich dabei zu vereinzeln. Mutation wird nicht als Selektion verstanden, sondern als schöpferischer Akt der Verschränkung und der Gleichzeitigkeit.

ANFRAGEN

 

hi@piafleckenstein.com

illustratioN

 

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